Die Wanderung findet hauptsächlich im Bois de Vincennes in Paris statt. Sie endet mit einem Besuch des Château de Vincennes.
Diese recht lange Wanderung beginnt an der Metrostation Porte Dorée und führt zur Station Château de Vincennes. Auf dem Weg dorthin kann man das ehemalige Kolonialmuseum besichtigen, das jetzt cité nationale de l'histoire de l'immigration heißt. Man sollte unbedingt ins Innere gehen, um die Art-déco-Architektur zu bewundern. Die Besichtigung ist kurz und dauert nur eine Viertelstunde. Danach kann man die Wanderung fortsetzen und einen Teil des Bois de Vincennes durchqueren, um zum Château de Vincennes zu gelangen. Bei der Ankunft ist man von diesem monumentalen Ensemble beeindruckt. Das Château de Vincennes ist unbekannt und wird nicht oft von Touristen besucht, aber ein Besuch lohnt sich. Es hat eine reiche Geschichte, diente als königliche Residenz und später als Gefängnis und seine Architektur ist beeindruckend.
Die Kolonialausstellung von 1931 zeigte in mehreren Pavillons die verschiedenen Facetten der französischen Kolonien. Heute sind nur noch wenige Spuren davon erhalten. Die letzten verbliebenen Pavillons der Kolonialausstellung wurden zu einem buddhistischen Zentrum umgebaut und können nicht besichtigt werden.
Wenn man möchte, kann man einen Abstecher machen, um die Allée Royale zu sehen.