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Spaziergang um die Seen im Bois de Boulogne

Ein einfacher und ruhiger Spaziergang um die Seen des Bois de Boulogne. Im Vorbeigehen kann man auch die Grande Cascade und die Gärten von Pré Catelan sehen.

Le Bois de Boulogne ist ein riesiger Park innerhalb von Paris. Er existiert schon sehr lange, aber erst Napoleon III. gab ihm das Aussehen, das wir heute kennen. Er wollte die englischen Parks kopieren, die er während seines Exils in London kennengelernt hatte.

Der Bois de Boulogne ist kein geschlossener Park, viele Straßen führen durch ihn hindurch und er ist übrigens sehr bekannt für seine nächtliche Aktivität. Obwohl er sich innerhalb von Paris befindet, ist der Park für Fußgänger nicht so leicht zu erreichen. Die Metrolinien sind ziemlich weit entfernt und man muss ein Stück laufen, bevor man das Zentrum des Parks erreicht.

Diese Wanderung ist eine Schleife, die an der Metrostation Porte d'Auteuil beginnt. Sie führt um die Seen herum. Die ausdauerndsten Wanderer können bis zur Grande Cascade und dem Restaurant le Pré Catelan vorstoßen.

Im Bois de Boulogne gibt es viele Restaurants, die meisten sind großartige Gourmetrestaurants, aber mit dementsprechend hohen Preisen. Bei den meisten muss man mit mindestens 60 € pro Mahlzeit rechnen.

Interesse : gut (1Hinweis)
Schwierigkeit:
Dauer: 3 h.
Praktische Informationen

Der Start des Spaziergangs - Porte d'Auteuil

Der Start befindet sich an der Station Porte d'Auteuil. Sie müssen die Pferderennbahn umrunden, um in den Bois de Boulogne zu gelangen. Es gibt keine Metrostation, die direkt in den Bois de Boulogne führt. Es gibt andere mögliche Stationen, aber in jedem Fall muss man laufen, bevor man in den Wald gelangt.

Le Pré Catelan

Der Pré Catelan ist ein Park innerhalb des Bois de Boulogne. In diesem Park befindet sich ein charmantes kleines Theater im Grünen, in dem regelmäßig Stücke unter freiem Himmel aufgeführt werden. Der Zugang zu den Aufführungen ist kostenpflichtig, aber der Besuch lohnt sich auf jeden Fall.
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Der Eingang zum grünen Theater

Das Grüne Theater umfasst auch eine Reihe kleiner Gärten, die als Shakespeare-Gärten bezeichnet werden. Der Zugang zu diesen Gärten ist nicht frei.
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Der Kiosk des Kaisers

Der Kiosque de l'Empereur im Bois de Boulogne in Paris ist ein symbolträchtiges Denkmal mit einer langen Geschichte. Der 1857 unter der Herrschaft von Napoleon III. erbaute Kiosk wurde dem Kaiser von der Stadt Paris zur Feier seiner Hochzeit mit Kaiserin Eugenie geschenkt. Man muss ein Boot nehmen, um auf die Insel zu gelangen.
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Das Chalet der Inseln

Früher war es ein echtes Schweizer Chalet, in das die Leute im Winter zum Schlittschuhlaufen kamen. Heute ist es in ein Restaurant umgewandelt worden. Da es sich auf einer Insel befindet, müssen Sie ein Boot nehmen, um dorthin zu gelangen. Mit dem Pass Navigo ist der Zugang kostenlos, für Touristen kostet er 2 €.
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Die Ruderboote im Bois de Boulogne

Das Paddeln ist eine schöne Art, den See und seine Inseln zu erkunden.
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Schwäne

Unterwegs begegnen Ihnen vielleicht majestätische Schwäne, Enten und andere Wasservögel, die hier beheimatet sind. An den Ufern der Seen gibt es auch Bänke und Rastplätze, wo Sie eine Pause einlegen können, um die Landschaft zu genießen und die Ruhe des Ortes aufzusaugen (wenn nicht zu viele Menschen unterwegs sind).
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Allee, die an Seen entlangführt

Mit dieser Allee kann man den Unteren See umrunden.
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La Grande Cascade

Wer noch weiter gehen möchte, kann sich den Großen Wasserfall ansehen. Er ist völlig künstlich, die Felsen stammen aus Fontainebleau. Man wird es sich nicht nehmen lassen, darunter durchzugehen und dem Wasser beim Fallen zuzusehen.
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Hippodrom von Auteuil

Im Bois de Boulogne gibt es praktisch zwei Rennbahnen nebeneinander. Die von Auteuil, die auf Springreiten spezialisiert ist, und die von Longchamp, die eher auf Flachrennen ausgerichtet ist.
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Blick auf die Inseln

Im Bois de Boulogne kann man viele Menschen antreffen, aber wenn man die recht frühen Stunden wählt, kann man am Ufer des Sees sehr ruhig sein.
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Blick auf den Oberen See

Der obere See wurde 1853 ausgehoben und ist zwischen 65 cm und 1,40 m tief. Diese völlig künstlich angelegten Seen, Wasserfälle und Bäche haben viel Charme. Heutzutage entspricht diese Schaffung einer idealen Natur nicht mehr dem Zeitgeist.
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