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Besichtigung der Pegasusbrücke in der Normandie

Ein kurzer Rundgang um die berühmte Brücke von Bénouville (Pegasus Bridge), die eines der ersten Ziele der Landung in der Nacht vom 5. auf den 6. Juni 1944 war.

Eines der ersten Ziele der Landung war die Kontrolle über bestimmte Brücken, um die Kommunikation zwischen den verschiedenen Einheiten der Landung zu gewährleisten. In diesem Zusammenhang landeten in der Nacht vom 5. auf den 6. Juni 1944 Segelflugzeuge direkt neben der Brücke von Bénouville (von den Alliierten in Pegasus Bridge umbenannt) und nahmen sie relativ leicht ein, da sich dort nur eine Handvoll deutscher Verteidiger befand.

Der Besuch dieser Stätte ist einfach, am interessantesten ist das Museum. Die heutige Brücke ist nicht die Landungsbrücke, sondern die "historische" Brücke wurde in das Museum verlegt.

Der Eintritt ins Museum ist kostenpflichtig, aber ein Besuch lohnt sich.

Interesse : gut (1Hinweis)
Schwierigkeit:
Dauer: 3 h.
Praktische Informationen

Das Pegasus Bridge Museum

Im Inneren kann man viele Gegenstände der Landung der Alliierten sehen. Um alle Informationen über den Ablauf der Ereignisse zu erhalten, kann man auch an einer kommentierten Führung teilnehmen.
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Die "historische" Brücke

Die Brücke wurde versetzt und befindet sich nun innerhalb des Museums. Bei genauem Hinsehen kann man die Einschusslöcher der Kugeln auf der Brücke erkennen. Ein Soldat wurde während des Einsatzes in der Mitte der Brücke getötet.
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Segelflugzeug HORSA

Während der Landung der Alliierten landeten 318 Segelflugzeuge in der Region. Es gibt keine mehr, da sie von den Briten zerstört wurden, um Platz für neue Segelflugzeuge zu schaffen, und von der örtlichen Bevölkerung, die das Holz zum Heizen nutzte.
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Ein nachgebautes HORSA-Gleitflugzeug

Ein Segelflugzeug wurde nach den Originalplänen nachgebaut. Er konnte 30 Männer oder Material transportieren.
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Das Innere des HORSA-Gleiters

Blick in das Innere eines Segelflugzeugs. Er ist vollständig aus Holz gefertigt. Bei der Landung mussten sich die Männer aneinander festhalten.
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Flugabwehr-Maschinengewehre im Museum.

12,7-mm-Flugabwehr-Maschinengewehr, das auf einem Half-Track montiert war.
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Eingang zur aktuellen Brücke

Zur Erinnerung an die Ereignisse steht ein Panzer am Eingang der heutigen Brücke.
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Landeplatz

In unmittelbarer Nähe der Brücke befindet sich der Landeplatz für Segelflugzeuge. Diese Flugzeuge setzten praktisch nebeneinander auf, mit nur wenigen Minuten Abstand zueinander. Leider zerbrach eines der Segelflugzeuge bei der Landung, da die Landebahn sehr kurz war. Die auf dem Foto sichtbaren Stelen markieren die genauen Stellen, an denen die Segelflugzeuge aufsetzten. Dieser Bereich befindet sich buchstäblich neben der Brücke.
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Die aktuelle Brücke

Sie ähneln der historischen Brücke aus dem Zweiten Weltkrieg wie ein Ei dem anderen.
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